Klima
Das Klima am Donnersberg - von Gegensätzen geprägt
Klimatisch liegt der Donnersberg noch im Einflussgebiet des Atlantischen Ozeans, also im
gemäßigten Klimabereich. Charakteristisch sind milde Winter und nicht zu heiße Sommer.
Landläufig sprechen wir vom „Wetterberg am Mittelrhein“.
Extreme Witterungsverhältnisse ( z.B. Unwetter) sind selten. Heranziehende schwere
Gewitter entladen sich im Vorland oder werden geteilt und ziehen randlich ab. Andererseits
hängen manchmal normale Landregen lange am Berg fest
Die Schneelage ist von Jahr zu Jahr stark schwankend, doch liegt auf dem Berg oft eine
geschlossene Schneedecke, während das Umland frei von Schnee ist. Kinder und Erwachsene
erfreuen sich dann auf dem Berg beim Schlitten fahren, beim Langlauf oder auch bei einem
Glas Glühwein.
Umgekehrt ist es oftmals bei Nebel. Während unten das Land im Nebel versinkt, erfreuen
sich Menschen, Tiere und Pflanzen oben an der warm scheinenden Sonne.
Das Frühjahrserwachen der Vegetation beginnt am Süd-Westteil des Berges, eine Woche
später dann am schattigen Osthang. Dafür sind hier selten Spätfröste zu verzeichnen, da
die Kaltluft nach unten abgleiten kann.
Auch die Windverhältnisse sind sehr unterschiedlich. Da die Winde überwiegend aus Süd
und West kommen, sind diese Seiten (abgesehen von den Tallagen) stark betroffen. Die
Ostseite (wie der Bereich Dannenfels) liegt geschützt. Der windigste Punkt am Donnersberg
ist an der Gerhardtshütte (am Kreisel mit dem Achsnagel), wo die Westwinde zwischen dem
Berg und dem Streitwald wie durch einen Kanal gepresst werden.
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