Flora
Waldgeprägte Flora – Die Vegetation am Donnersberg
Der Berg ist fast vollständig mit Wald bedeckt. Dieser Waldbestand teilt sich auf in 75 %
Laubhölzer (ca. 43% Buche, 25% Eiche und 7% Laubgehölze wie Birke, Rüster, Esche, Robinie
und Edelkastanie) und 25 % Nadelhölzer (Fichte 11%, Douglasie 4% und weiter Lärche, Kiefer,
Weymouthskiefer, Edeltanne und andere). Bemerkenswert ist an der östlichen Randlage, bei
Dannenfels, ein großer Bestand an Edelkastanien. Es waren die Römer, die sie um die
christliche Zeitenwende herum in die Pfalz brachten.
Neben dem Waldbestand ist auch der Unterwuchs auf dem Donnersberg sehr mannigfaltig.
Ob als Dickicht mit Baumsämlingen, Holunder oder Himbeersträuchern, ob als Heidekraut
oder Heidelbeeren an den Hängen, ob als Spezialitäten wie Nieswurz, Diptam Orchideen
oder Farne, Trockenrasen-Gesellschaften oder Heidebewuchs – eine Fundgrube für
Pflanzenkenner und -liebhaber.
Im Jahr 1978 wurde der ganze Donnersberg mit seinen westlichen Ausläufern bis vor
Rockenhausen zum Landschaftsschutzgebiet erklärt, in dem noch einmal drei
Naturschutzgebiete ausgewiesen sind: Eschdelle, Spendel/Wildensteinertal und Beutelfels.
Buchenwald
Nadelwald im Winter
Edelkastanie in Dannenfels
(De dicke Keschdebaam)
Nieswurz
Küchenschelle
Diptam
Türkenbundlilie
Knabenkraut
Frauenschuh
Copyright: Donnersbergverein e. V. 2024
Donnersbergverein e. V.
für Mensch und Natur in der Region